Zu diesem 25-jähigen Jubiläums-Klubabend waren alle Damen unserer Mitglieder eingeladen, sich bei einem gemütlichen Glas Wein und kleinen kulinarischen Häppchen einen Einblick in unsere langjährige Filmarbeit zu verschaffen und endlich einmal das zu sehen, wovon ihre Männer ihnen bisher nur erzählen konnten. 

Jubiläums-Klubabend bei „Kamera aktiv“

Nachdem Wein, Schnittchen und Kekse vertilgt und alles Mögliche erzählt worden war, verabschiedeten sich unsere zufriedenen Gäste und sprachen einhellig die Hoffnung aus, mal wieder zu einem solchen Abend eingeladen zu werden - aber nicht erst nach weiteren 25 Jahren „Kamera aktiv“.



Text: Renate Neuber, Fotos: Frank Nienhaus

Auch unser Regionsleiter Waldemar Prechtel war gerne unserer Einladung zu diesem ganz besonderen Klubabend gefolgt.


Da jedes Mitglied einen Film von sich zeigte, war das Spektrum der Genres genauso groß wie die Zeitspanne der Herstellung.

So war der „Kavalier auf der Straße“ von Ludwig Schiffers bereits 1978 unterwegs gewesen und hat seine Zuschauer damals wie heute zum Lachen gebracht.

„Ein Platz für Tiere“ von Gerd Hirop

und „Bye-Bye, Wissy“  von Karl Laier waren ein bisschen weniger betagt, sorgten aber ebenfalls für Heiterkeit.

Dann ernteten noch die mobilen „Oldtimer unterwegs“ von Heinrich Offergeld so manchen Lacher - war der Film doch taufrisch von diesem Jahr, als die nicht mehr so taufrischen Klubmitglieder mit ebenfalls betagten Vehikeln unterwegs gewesen waren.

Dagegen war in Horst Nemmertz Beitrag „Graf Bismarck XV“ nur der Protagonist, eine Dampflokomotive, alt.

Beschauliches vom Bodensee zeigte Erich Lipperson in „Tage, die man nicht vergisst“ und die doch schon weit zurücklagen.

Peter Goetsches und Dr. Gerhard Janoschka ließen uns mit „Der Hauptpreis“ mal hinter die Kulissen der Entstehung eines Werbefilms blicken,

Musikalisches sahen und hörten wir in Frank Nienhaus' „Zugabe“,

Und natürlich waren auch zwei Reisefilme dabei. Hans-Georg Grombein führte uns zur „Die Welle“ nach Utah,

und Heidulf Schulze zeigte uns die „Harten Sitten“ im exotischen Äthiopien.

Thomas Engel in „Wenn man die Genehmigung hat“ hinter die eines Feuerwerks

und Renate Neuber ermöglichte in „verlorene Zeit“ einen Blick über Gefängnismauern.

Und nachdem wir Filmer unsere Arbeit getan hatten, war unser familiäres Publikum gefragt: Es sollte die gerade gesehenen Filme bewerten. -  Naja, so richtig nach BDFA-Kriterien war es wohl nicht bereit, Punkte zu vergeben. Eigentlich hatten alle Filme allen Gästen gleichermaßen gefallen, womit deutlich wurde, wie sehr die Damen unseren Abend genossen haben.

Sportliches von Dr. Gerhard Janoschka in „Aller Anfang  - macht Spaß“.